Die Kunststation Kleinsassen wurde 1979 im ehemaligen Schulhaus des „Malerdorfes“ unter der Milseburg gegründet. Von Anbeginn sollten hier und in den später hinzugefügten Hallen nicht nur Ausstellungen stattfinden, sondern Möglichkeiten geschaffen werden, dass Kunstschaffende und Kunstinteressierte sich begegnen und austauschen. Dazu gehören vielfältige Aktionen, aber auch Künstlertreffen zu gemeinsamem Arbeiten, Bildhauersymposien und Künstleraufenthalte. So trafen sich zum Beispiel 1985 Mitglieder des Arbeitskreises für konkrete und konstruktive Kunst in Kleinsassen und verwirklichten ein Jahr später das Projekt „Kunststraße Rhön“ mit Werken entlang der Straße von Hünfeld über Hofbieber, Kleinsassen nach Hilders. Im Außenbereich der Kunststation zeugen viele Skulpturen vom lebhaften Tun an diesem Ort, oder sie fanden und finden hier nach erfolgreichen Ausstellungen eine dauerhafte Präsentation. Der Skulpturengarten ist keine abgeschlossene Anlage, er wächst weiter und verändert sich.