Gruppenausstellung ab dem 13.12.2026 in der Kunststation Kleinsassen
HIGH5 nennt sich eine Gruppe von Thüringer Künstlerinnen. Clivia Bauer, Cosima Göpfert, Katrin Knape und Steffi-Babett Wartenberg sind in diesem Kollektiv mit ihren verschiedenen Arbeitsweisen, Medien und Positionen zusammengekommen, um ein Ausstellungskonzept mit dem Titel „Parasitäre Symbiose – there is no easy way out“ zu erarbeiten.
Hierzu schreiben sie:
„Mit diesem Projekt hinterfragen wir Kippmomente und Spannungen zwischen Zweckbeziehungen und Ausbeutung. Wir wollen eine mutige Ausstellung, die sich den brisanten Fragen von Abhängigkeit und Ausnutzung stellt. Es geht uns darum, demokratische Prozesse zu fördern, aufzuklären und dabei an die Lebenswelt der Besucher/innen anzuknüpfen. Das Publikum soll sich nicht als Zuschauer, sondern als Teil des Prozesses begreifen.
„Parasitäre Symbiosen – there is no easy way out“ nimmt das Prinzip parasitärer Beziehungen in den Blick. Wir beschäftigen uns mit Abhängigkeit, Durchdringung und Vereinnahmung. Prozesse, die biologisch, gesellschaftlich, psychologisch, politisch und ökologisch wirken und ganze Systeme ins Kippen bringen können. Im Zentrum stehen Momente, in denen Gleichgewichte zerbrechen und Nähe in Abhängigkeit, Fürsorge in Ausbeutung, Verschmelzung in Selbstverlust umschlägt.“
