Studioausstellung vom 10. Dezember 2023 bis 14. Januar 2024 – ausgewählt aus der Artothek von den Mitarbeiter*innen der Kunststation
Die Kunststation Kleinsassen verfügt über eine der größten Artotheken in Deutschland. Nahezu alle Stile und Materialien sind vertreten. Ihre Mitarbeiter*innen helfen den Gästen gern, aus dieser großen Vielfalt Kunstwerke auszuwählen und die Ausleihe zu ermöglichen. Nun sind sie selbst einmal aufgerufen, ihr Lieblingswerk zu suchen und den Besucher*innen in einer kleinen Schau zu präsentieren. Lassen Sie sich von der Auswahl überraschen!
Unsere Mitarbeiter*innen helfen Ihnen gern, aus dieser großen Vielfalt Kunstwerke auszuwählen und die Ausleihe zu ermöglichen. Statt einer Vernissage findet am 14. Januar 2023 um 15 Uhr eine feierliche Finissage statt.
Vielleicht der super Tipp für ein originelles Weihnachtsgeschenk? Ein echtes Kunstwerk für ein Jahr mieten – schon ab 36 Euro pro Jahr. Mit der Nutzung unserer Artothek unterstützen Sie natürlich auch unsere Arbeit, denn es ist ein Kreislauf: Sie leihen oder kaufen ein Bild aus der Artothek – wir können damit wieder neue Kunstwerke aus den aktuellen Ausstellungen erwerben.
Warum mich dieses Werk berührt …
Mitarbeiter*innen der Kunststation zeigen ihre Lieblingsstücke
Günter Liebau, Quadrat Tief Blau & Günter Liebau, Quadrat in Rot
„Günter Liebau, ein Künstler aus Burghaun, schafft u. a. farbintensive Strukturobjekte. Ich mag die Leuchtkraft, die die beiden Arbeiten prägen: Das Blau, das für mich für Reinheit und Brillanz steht. Das Rot, das Leidenschaft ausstrahlt. So können beide Bilder nebeneinander im Dialog stehen. Die Farbflächen werden aufgebrochen oder auch aufgerissen, durch seine Art zu arbeiten. Er trägt mehrere Schichten auf und festigt sie unter Epoxidharz. So entstehen Strukturen, die je nach Licht immer wieder anders erscheinen. Ich schaffe mir je nach Stimmung meine persönliche Interpretation“
Ausgewählt von Christa Seeber
Lothar Reichardt, Alt-Ostheim
„Dieses Bild gefällt mir besonders gut, weil mich dieser mittelalterliche Teil von Ostheim besonders anspricht. Zweimal war ich dort, und stets hatte ich das Gefühl, als hätte ich dort schon einmal gelebt.“
Ausgewählt von Rosemarie Roloff
Robert Gabris, Mutter mit kleinem Mädchen
„Robert Gabris Bild hat mich sehr berührt, als ich es in der Ausstellung aufhängte. Ich habe das Bild einmal für ein Jahr ausgeliehen, obwohl ich viele Bilder selbst habe.“
Ausgewählt von Veronika Zyzik
Gisela Krohn, Hunting
„Dieses Bild hat auf mich eine ganz besondere Wirkung. Die Farbgebung sowie die Führung der Pinselstriche strahlen eine immense Dynamik aus. Zudem lässt dieses Bild immer wieder die Diskussion über die nun auch in der Rhön nachgewiesenen Wölfe und deren Bedeutsamkeit für die Natur aufkommen.“
Ausgewählt von Lena Schmitt
Alexander Zyzik, ohne Titel
„Ein Bild gefällt mir dann besonders, wenn es Licht zeigt – Licht, das aus der Tiefe des Bildes zu mir nach vorne dringt. Als ich mein Lieblingsstück in der Artothek auswählen sollte, habe ich also nach solchen Bildern mit aufscheinendem Licht gesucht.“
Ausgewählt von Josef Weber
Milivoje Unkovic, Aphrodite
„Das erste ist mein Favorit. Das Bild hat eine gewisse Tiefe. Es sieht so aus, als würde die Statue in einer Box stehen, welche nach vorne hin offen ist. Sie wird auch etwas hervorgehoben, da sie auf einer Empore steht.“
Ausgewählt von Jonathan Weber
Katja Wunderling, Träumereien
„Es zeigt ein Feuerwerk in unfassbarer Filigranität“
Ausgewählt von Carmen Krug-Körper
„Der Bildtitel sagt genau das, was mich an dem Bild so anspricht: Es regt meine Phantasie an, und ich kann meinen Gedanken freien Lauf lassen.“
Ausgewählt von Erika Knacker
Jürgen Paas, Sputniks
„Ich liebe bunte und runde Formen: Das bringt gute Laune!“
Ausgewählt von Carmen Krug-Körper
Ambech, Geäst I
„Ich liebe Kunstwerke, die die Schönheit der Natur zeigen.“
Ausgewählt von Maria Klee
Veronika Zyzik, Rauchschwalben
„Veronika hat die Vögel sehr ausdrucksvoll und in intensiven Farben gemalt.“
Ausgewählt von Gertrud Richter
Sonja Kuprat, Wolkenränder 537
„Dies ist mein Lieblingsstück aus der Artothek, weil es mich optisch einfach fasziniert. Ich hatte zwar auch noch einige andere Kunstwerke favorisiert, aber keines hat für mich so einen hohen Wiedererkennungswert wie dieses Bild.“
Ausgewählt von Julius Hau
„Ich bewundere hier die besondere Materialität, die besondere Tiefe und die malerischen Effekte.“
Ausgewählt von Carmen Krug-Körper
Kamen Kissimov, Erinnerungen
„Das Bild erzählt eine Geschichte. Ich kann mich in die Frau hineinversetzen und ihr Leben anhand der Erinnerungen selbst durchleben.“
Ausgewählt von Thekla Dietrich
Joanna Skurska, Verdoppelung
„Joanna Skurskas Stühle sind fantastische Bilder in einer Farbzusammensetzung, die Freude macht. Sehr gekonnt!“
Ausgewählt von Veronika Zyzik
Veronika Zyzik, Stieglitz
„Ich liebe die Natur, und ich beobachte sehr gerne Vögel – so wie Veronika Zyzik auch. Deshalb haben mich ihre Vogelbilder so beeindruckt. Am schönsten fand ich den Stieglitz.“
Ausgewählt von Lioba Kremer
Christian Rothmann, Seestück
„Ein Bild gefällt mir dann besonders, wenn es Licht zeigt – Licht, das aus der Tiefe des Bildes zu mir nach vorne dringt. Als ich mein Lieblingsstück in der Artothek auswählen sollte, habe ich also nach solchen Bildern mit aufscheinendem Licht gesucht.“
Ausgewählt von Josef Weber
Otto Nemitz, Sequenz S. 58 – III
„Bei dem zweiten Bild finde ich es schön, dass das Bild dreidimensional ist, also nicht einfach nur etwas gemalt wurde. Ebenso ist es minimalistisch und modern gehalten. Es wurden wenige Farben und Formen verwendet, welches meiner Meinung nach das Bild schlicht aussehen lässt.“
Ausgewählt von Jonathan Weber
Ebrahim Ehrari, Ikarus
„Ein wunderschönes Bild, das für mich Freiheit darstellt: Die Flügel ausbreiten, mit dem Strom fließen, sich hingeben … wunderbar! So möchte ich leben.“
Ausgewählt von Madeleen Turija
Klaus Metz, Kuh
„Klaus Metz hat diese Kuh so trefflich modelliert, das hat mich sehr beeindruckt.“
Ausgewählt von Veronika Zyzik
Mirco Marić, Kleinsassen
„Mir gefällt das Bild, weil unser Dorf so schön dargestellt ist.“
Ausgewählt von Margit Schütz